Riester Rente

Im Jahr 2002 wurde im Zuge einer Reform der gesetzlichen Rentenversicherung das Rentenniveau gekürzt und die Riester-Rente eingeführt. Seitdem unterstützt der Staat den privaten Vermögensaufbau für den förderungsberechtigten Personenkreis mit Zulagen und Steuervorteilen.

Gedacht ist die Riester-Rente in erster Linie als Zusatzbaustein zur gesetzlichen Rentenversicherung. Auch eine wohnwirtschaftliche Verwendung ist unter bestimmten Umständen möglich.

Um in den Genuss dieser Vorteile zu kommen, ist ein Beitrag i.H.v. 4% (inkl. der Zulagen und des Mindesteigenbeitrags von € 60,- p.a.) des Bruttovorjahreseinkommens erforderlich.

Bei der Auswahl des richtigen Anbieters kommt es auf das richtige Kosten-Ertrags-Verhältnis und die Flexibilität der Beitragszahlung an, damit jederzeit Anpassungen an Ihrem Bedarf umgesetzt werden können.

Welche Vorteile und Zwänge hat die staatlich geförderte Riester-Rente?

Die optimale Zielgruppe besteht in den Personen, die ein geringes Einkommen erzielen, einen hohen Zulagenanspruch besitzen und im Alter finanziell unabhängig sind. Dann werden Sie an diesem zusätzlichen Produkt für Ihre Altersvorsorge viel Freude haben.

Nachdem Sie sich mit den wesentlichen Vor- und Nachteilen vertraut gemacht haben, können Sie ganz einfach selbst prüfen, ob Sie eine Riester-Rente beantragen wollen! Immer dann, wenn die Vorteile klar überwiegen und Sie damit die Nachteile in Kauf nehmen können, empfehlen wir Ihnen den Abschluss mit einem verhältnismäßigen kleinen Beitrag.